Der homöopathische Grundgedanke lautet: "Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt". Für die Homöopathie für Katzen bedeutet das, dass ein kranker Körper mit einem Stoff geheilt wird, der einen gesunden Körper krank machen würde. Die Essenzen, die Ihrer Katze helfen sollen, werden allerdings in einem speziellen Verfahren extrem verdünnt – diesen Vorgang nennt man Potenzieren. Ein Stoff mit einer hohen Potenzierung hat eine stärkere Wirkung als einer mit einer schwächeren.
Naturheilverfahren: Ganzheitlicher Ansatz
Homöopathische Mittel können bei Katzen – ebenso wie beim Menschen – sowohl bei physischen als auch bei psychischen Problemen helfen. Die Schwierigkeit liegt darin, den richtigen Wirkstoff und die richtige Dosierung zu finden. Damit die Therapie Wirkung zeigt, sollten Sie oder der Tierheilpraktiker in jedem Fall den Gemütszustand Ihrer Katze miteinbeziehen. Die Mittel könnten sonst unter Umständen ganz anders wirken.
Wichtig ist auch die Frage, ob es sich um ein kurzfristiges Problem handelt – etwa einen Insektenstich – oder eine chronische Krankheit.
Homöopathie für Katzen: Tierheilpraktiker fragen
Die Gaben in den unterschiedlichen Potenzen können in Tabletten-, flüssiger oder Pulverform verabreicht werden. Nach der ersten Einnahme ist in der Regel sofort eine Reaktion beim Tier zu sehen. Die Homöopathie für Katzen fördert die Selbstheilung und daher schläft die Samtpfote oft erst einmal tief, nachdem sie ihr Mittel bekommen hat. Die Erstreaktion kann auch eine kleine Verschlimmerung sein – sie sollte aber nur sehr kurz anhalten. Am besten halten Sie regelmäßig Rücksprache mit einem Tierheilpraktiker, um die Reaktionen Ihrer Katze zu analysieren.
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